Dorothea Strauss (Kunstbulletin 7/2001)

[...] Rappenecker möchte keine Gegenwelt produzieren, denn es wäre naiv zu glauben, dass es in unserer multimedialisierten Welt noch um die Annahme einer sogenannten wirklichen Realität ginge, von der aus überhaupt so etwas formuliert werden könnte wie "Gegenwelt". Vielmehr interessieren ihn Verschiebungen, die starke Empfindungen und herkömmliche Sichtweisen produktiv attackieren. "Somewhere not here" erzählt eine aktuelle und somit heterogene Geschichte über die Suche nach physischer Realität als mögliches Zeichen für die letzte Bastion realer Umgangsformen.


[zurück]
"SOMEWHERE NOT HERE"
 
Installation:
Stadtgalerie Bern, 2001

Autoreifen, Split, Plasmascheibe,
Kühl-Akkus, Sound